Spezielle Übungen für Menschen mit Krebserfahrung und chronischen Erkrankungen
Während mehrerer Aufenthalte in Berlin durfte ich von Christiane Köppe die einmalige Bewegungsform des Guolin QiGong kennenlernen. Die chinesische Malerin Guo Lin entwickelte diese besondere Form des QiGong, nachdem ihr mitgeteilt worden war, dass sie unheilbar an Krebs erkrankt war. Da die Ärzte sie schon aufgegeben hatten, erinnerte Guo Lin sich an QiGong-Übungen, die sie als Kind mit ihrem Großvater praktizierte hatte.
Auf diesen Übungen aufbauend, entwickelte sie das neue Übungssystem des Guolin QiGong. Mit diesen speziellen QiGong-Übungen überwand sie so erfolgreich ihre Krebserkrankung, dass Guolin QiGong in China mittlerweile zu einem Bestandteil der Therapien für Krebspatienten wurde.
Guolin QiGong wird nicht nur von Menschen mit Krebserkrankungen, sondern auch von Menschen mit anderen chronischen Erkrankungen, wie z.B. Diabetes, Bluthochdruck, Nieren- und Lebererkrankungen, mit gutem Erfolg praktiziert.
Die Übungen regen die Selbstheilungskräfte an, verhelfen zu tiefer Entspannung und innerer Ausgeglichenheit und geben neue Kraft, sich mit der Erkrankung auseinanderzusetzen.
Beim im Gehen ausgeführten Guolin QiGong wird mit Hilfe einer speziellen Atemtechnik, der sogenannten „Windatmung“, der Organismus vermehrt mit Sauerstoff versorgt und so von belastenden Stoffen gereinigt. Dabei wird das Herz-Kreislauf-System angeregt und die Lungentätigkeit trainiert.
Regelmäßig angewandt, können die Übungen zu mehr Vitalität und seelischer Ausgeglichenheit verhelfen. Darüber hinaus können sie das Immunsystem stärken und die Selbstheilungskräfte unterstützen. Auch können die Nebenwirkungen einer Chemotherapie oder Strahlentherapie gelindert werden.
Der Unterricht findet als Einzelunterricht statt.
Eine Begleitperson darf kostenfrei am Unterricht teilnehmen.
(In Anlehnung an Christiane Köppe, Berlin)